Donnerstag, 23. April 2020

Was machen eigentlich die Antimaskulisten, von denen man lange nichts gehört hat? - Andreas Kemper

Wo sind sie geblieben?

Vor einigen Jahren ging es schlag auf schlag gegen Männerrechtsorganisationen und ihre Unterstützer.

Männerrechtsseiten auf Wikipedia wurde feministisch durchgegendert, Bücher und Doktorarbeiten, die sich mit den bösen Männerrechtlern auseinandersetzten, hatten Konjunktur.

Ein "Aufschrei" ging durch die Medien und überall konnte man lesen, wie frauenfeindlich, böse, rückständig und vor allem wie rechts alle sind, welche die Rechte von Männern vertreten und deren
Benachteiligungen gnadenlos aufzeigen.

Von vielen dieser Personen hat man - in Bezug auf Männerbashing - lange nichts gehört.

Was machen also:
- Fiona alias Fiona B alias - ach, lassen wir die ganzen Namen doch weg, laut dem inzwischen geschlossenen Wikimannia soll es sich um die Journalistin Gabriele Mirhoff handeln.
- Andreas Kemper
- Hinrich Rosenbrock
- Anne Wizorek
- Thomas Gesterkamp

Gestern hatte ich gepostet, was Gabriele Mirhoff so macht, heute erfährt man, wie es Andreas Kemper geht:

Er hat sich, nachdem seine Agitation gegen Männerrechtler nichts gefruchtet hat, inzwischen überwiegend dem Kampf gegen die AfD gewidmet, wobei auch hier der Vorwurf des Sexismus und
Antifeminismus nicht fehlen darf. Nebenbei giftet er (u.a. über Twitter ) auch weiterhin gegen Männer und Männerrechtler, allerdings ohne dabei die Aufmerksamkeit zu erreichen, welche er noch vor wenigen Jahren bekommen hat.

Als Journalist halten sich seine beruflichen Erfolge auch in Grenzen, so erschien sein letzter Artikel im "Freitag" vor über zwei Jahren und sein YouTube-Kanal hat gerade einmal 724 Abonnenten.

Auch als Buchautor sind seine Verkäufe überschaubar, keines seiner Werke rangiert unter den ersten 200.000 bei Amazon (zum Vergleich: das aktuelle Buch von Arne Hoffmann - Lexikon der Feministischen Irrtümer - liegt etwa auf Rang 83.000, ohne das sich irgendein Mainstream-Medium dafür interessiert hat!).

Laut eigener Aussage war das "Interesse" an seinen "Forschungen" so groß, dass er in den letzten sieben Jahren von den Geldern leben konnte, die seine Vorträge einbrachten. Diese Vorträge wurden überwiegend vor politisch gleichdenkendem Publikum (Linke, Gewerkschaften, Unis, Begegnungsstätten) gehalten, allerdings scheinen sie nicht sehr oft stattzufinden, zumindest sind die
Suchergebnisse im Internet spärlich. Daher hat die Corona-Krise ihn auch schwer getroffen, auf seiner Homepage bettelt er um Spenden, da seine Vorträge ausfallen würden. Obwohl diese seinen
Aussagen nach immer gut besucht waren, reichte es wohl nicht, irgendwelche Reserven anzulegen.

Tja, Feminismus macht nicht reich ...

Morgen:
Was macht eigentlich Hinrich Rosenbrock?

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