Mittwoch, 12. November 2014

11.11. - Kein Helau für den Spiegel!

Wahrscheinlich nehmen viele Pakistani Malala übel, dass sie sich in den Westen abgesetzt hat.


http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/malala-private-schulen-verkuenden-in-pakistan-protesttag-a-1002251.html


Ich kenne ihr Buch nicht (und will es auch nicht kennen) aber es ist bezeichnend, wie viel Platz SPON jedem Protest gegen Feministinnen und weibliche Opfer einräumt - ob berechtigt oder nicht.


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Alice Schwarzer,  bekannt als Radikalfeministin, Männerhasserin, Steuerbetrügerin und Bild-Hetzerin - ja, Feministinnen von Heute, nehmt euch ein Beispiel an dieser Frau und ihr fahrt das, was vom Feminismus übrig ist, endgültig an die Wand!


Andrea Dworkin, Valerie Solanas, Alice Schwarzer - wer solche Vorbilder hat, braucht keine Feinde mehr.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/feminismus-fleischhauer-zur-emma-debatte-kolumne-a-1002303.html


Ja, lasst Frau Schwarzer den Feminismus weiter anführen, tut der Welt diesen Gefallen! Je länger sie es tut, desto mehr Frauen werden sich von der radikalen Seite verabschieden und - wie wir Männerrechtler - wirkliche Gleichberechtigung anstreben.


Möge nach Schwarzer entweder nichts kommen oder eine weitere Hetzerin - der die modernen Frauen sowieso nicht zuhören werden - dann besteht für wahre Gleichberechtigung noch Hoffnung!


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Wo der Focus "Fakten! Fakten! Fakten!" rief, scheint man bei SPON heutzutage "Halbwahrheiten! Halbwahrheiten! Halbwahrheiten!" zu rufen.


http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studium-in-indien-frauen-duerfen-bibliothek-nicht-betreten-a-1002352.html


Richtig ist, dass den Studentinnen der Zutritt nicht genehmigt wird - und zwar schon seitdem die Bibliothek existiert. Was auch nicht erwähnt wird ist, dass die Bibliothek etwa drei Kilometer von der Frauen-Universität entfernt liegt - also mehr als eine halbe Stunde Fußmarsch je Richtung. Man kann also nicht mal eben in den Pausen oder in einer Freistunde in die Bibliothek hopsen und lernen. Auch steht den Studentinnen die Möglichkeit offen, sich Bücher kommen zu lassen, auch das wird im Artikel nicht erwähnt.
Irgendwie fühlt man sich da an den FrauenMediaTurm erinnert, wo man ja auch so gut wie gar nicht an die Bibliothek kommt. Das waren noch Zeiten, als Spiegel darüber berichtete (1995)!


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Die nächsten Artikel werde ich erst Freitag einstellen, da ich morgen Termine habe.


Gruß,


Andreas

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