Dienstag, 18. November 2014

SPON - die 2. Halbzeit der Recherche beginnt.


16.11.2014

http://www.spiegel.de/politik/ausland/boko-haram-in-nigeria-armee-meldet-rueckeroberung-chiboks-a-1003260.html

Konsequent setzt SPON die Ignorierung männlicher Opfer fort. Erneut wird mehrfach die Entführung der Mädchen erwähnt.

Männliche Opfer sind wie üblich "zahlreiche Tote" bzw. "Menschen"
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17.11.2014

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/walter-isaacson-steve-jobs-biograph-veroeffentlicht-the-innovators-a-1002911.html

Frauen haben durchaus vieles geleistet, so auch die hier erwähnten, dass steht außer Frage! Aber man muss in diesem Artikel über die Pioniere des digitalen Zeitalters die Männer mit der Lupe suchen. Auch hier werden wieder die Frauen mehr als überproportional hervorgehoben.

Auch einige Dinge werden nicht korrekt dargestellt, so war der Begriff "Bug" für eine Fehlfunktion bereits im Gebrauch und sie schrieb - wahrscheinlich ironisch - dass sie ihren ersten ECHTEN "Bug" gefunden hätte.

Wie auch immer, zwei Frauen werden erwähnt, hunderte von Männern praktisch ignoriert.

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http://www.spiegel.de/panorama/leute/australischer-tv-moderator-traegt-ein-jahr-lang-denselben-anzug-a-1003395.html

Ich glaube nicht, dass die Femis und SPON hier den richtigen Schluss ziehen (wahrscheinlich WOLLEN sie ihn ziehen!).

Es zeigt meiner Meinung nach auf, dass das Hauptaugenmerk und der Blickfang in solchen Sendungen eigentlich immer der weibliche Teil ist. Der Moderator ist nur Beiwerk und wird auch als solcher nur nebenbei betrachtet.
Interessant wäre es noch gewesen, WER immer über die Kleidung/das Verhalten der Moderatorin urteilt. Wären es Männer gewesen, würde es dort wahrscheinlich stehen ...

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http://www.spiegel.de/kultur/kino/neu-im-kino-satire-hoehere-gewalt-von-ruben-oestlund-startet-a-1003316.html

Ja, wenn es ernst wird, dann haben Männer sich gefälligst zu opfern! Scheiß auf Feminismus und auf Gleichberechtigung! Frauen und Frauen und Frauen und dann möglicherweise noch die Kinder zuerst.
Die Männer können dann sehen, wo sie bleiben und wehe ihnen, sie verlangen im Angesicht der Gefahr auch noch eine Existenzberechtigung! DIE steht selbstverständlich nur den Frauen zu.

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