Dienstag, 28. Oktober 2014

Soziologie-Studium - etwas für einfache Gemüter oder für Arbeitsfaule?

Soziologen arbeiten am wenigsten während des Studiums!

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/so-viel-arbeiten-studenten-pro-woche-fuer-ihr-studium-a-999109.html

Wie eine Studie der Uni Konstanz ergab, studieren Veterinärmediziner (44,6 Stunden) am meisten und damit fast doppelt so viel wie Soziologen (22,6 Stunden) pro Woche.
Verwundert das jemanden, der versucht, sich für Männerrechte einzusetzen?
Wohl kaum!
Wenn man an Leute wie Gesterkamp (auch Pädagogik (26,2 Stunden) u. Politik (26,1 Stunden)), Pohl, Rosenbrock, Kemper (auch Pädagokik u. Philosophie (k.A.)) und andere denkt, verwundern einen die "Ergebnisse", zu welchen diese Personen kommen plötzlich nicht mehr.

Soziologie scheint ein Fach zu sein für Personen, die unbedingt studieren und später ohne große Arbeit und Studienaufwand dem Staat auf der Tasche liegen wollen (Stichwort: Genderwissenschaft!). Wer zu was besserem taugt, studiert dieses Fach einfach nicht.

Samstag, 25. Oktober 2014

Das Sonntagsgespräch – Stadt der Frauen

Die Seite http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2014/10/19/das-sonntagsgesprach-stadt-der-frauen/

stellte die Frage, wie eine Stadt wohl aussehen würde, wo nur Frauen wohnen. Ich habe mir dazu mal ein paar Gedanken gemacht:

Stellen wir uns also einmal eine Stadt vor, so etwa 50.000 bis 100.000 Einwohner, neu erbaut und alles für den Einzug der Bewohner vorbereitet. Wer also würde dahin ziehen wollen? Mit Sicherheit
würde die Stadt sehr stark von lesbischen Frauen bewohnt werden, hinzu kommen Frauen, welche von Männern enttäuscht wurden und mit bestimmt auch welche, die von ihren Männern mißhandelt wurden.

Und so ziehen am Tag 1 dieser Stadt 50.000 bis 100.000 Frauen fröhlich und frohgemut in diese neue Stadt ein. Morgens gehen sie dann zur Arbeit, in die Büros, in die Friseurläden in die Supermärkte und gehen ihrer Beschäftigung nach, nur wenige arbeiten außerhalb dieser Stadt.

Dann werden die ersten Probleme auftreten. Die wenigen Trucker-Fahrerinnen des Landes müssen konzentriert werden, damit die Stadt mit Lebensmitteln versorgt werden kann.

Info:
Der Frauenanteil bei Fernfahren liegt im unteren einstelligen Prozentbereich!
https://www.youtube.com/watch?v=fwDSrAexHZo

Das Ausladen der oft schweren Paletten gestaltet sich schwierig, doch mit gemeinsamen Anstrengungen wird dieses Problem gemeistert. Die ersten zusätzlichen Möbel werden beschafft, da die Einrichtung nicht immer optimal ist. Beim Zusammenbau der Möbel gibt es die nächsten Probleme, da nur wenige Frauen über das Wissen im Umgang mit Werkzeug verfügen und die wenigen Frauen, welche es tun, werden stark belastet werden, eine größere Menge Überstunden fallen an und die dafür zuständigen Frauen murren wegen der entgangenen Freizeit.

Komplizierter gestaltet es sich mit der Anlieferung von fertigen Möbeln. Viele Möbel können nicht aufgebaut werden, da es an Frauen mangelt, welche über die nötige Körperkraft zum Transport der
sperrigen und schweren Möbelstücke verfügen - auch hier fallen unmengen an Überstunden an.

Info:
Der Frauenanteil bei Tischlern liegt bei ca. 9,5 %.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt#Deutschland_2

Größere Probleme gibt es zwischen der ersten und der zweiten Woche. Da bei der Müllabfuhr praktisch keine Frauen beschäftigt sind (außer möglicherweise im Bürobereich), wird der Müll auch nicht abgeholt. Die Mülltonnen quillen über und es gibt erste Hygieneprobleme in der Stadt.
Um dem Problem herr zu werden, muss ein Arangement getroffen werden und so betreten bereits nach nicht einmal zwei Wochen wieder Männer die Stadt, um den Müll zu entsorgen.

Selbstverständlich werden diese auf ihrem Weg permanent von den örtlichen (weiblichen) Polizeikräften eskortiert und sie dürfen nur nachts arbeiten, damit der Anschein einer männerfreien Stadt aufrecht erhalten werden kann.

Info:
Der Frauenanteil bei der Abfallbeseitigung liegt bei 3,1 %.

Zur selben Zeit wird bei den heterosexuellen Frauen auch der Sexualtrieb wieder erwachen. Aus Ermangelung an männlichen Sexualpartnern wird nach weiblichen gesucht, was zum Interessenskonflikt zwischen den lesbischen und dem heterosexuellen Frauen führt. Streitigkeiten setzen ein.

Als weiteres Problem stellen sich Feuerwehreinsätze heraus. Eine Stadt dieser Größe benötigt eine Berufsfeuerwehr, jedoch gibt es fast keine Frauen dort und wenn, so sind die Anforderungen, welche
die Frauen gestellt werden, deutlich niedriger, als bei Männern.

Info:
Der Frauenanteil bei der Berufsfeuerwehr liegt bei unter einem Prozent!
http://de.wikimannia.org/Frauen_bei_der_Feuerwehr

Und so müssen die Männer der umliegenden Wehren auch hier im Ernstfall in die Stadt der Frauen ausrücken. Da keine vernünftige Feuerwehr vor Ort ist, dauert einmal die Brandbekämpfung länger und auch die Anzahl der Opfer bei Bränden und schweren Unfällen steigt deutlich über den Durchschnitt aufgrund des längeren Anfahrtweges.

Als nächstes Problem kommt nach etwa zwei bis drei Monaten eine Entlassungswelle auf die Stadt zu. Da die meisten Frauen im Dienstleistungsgewerbe und im Büro arbeiten, herrscht in der Stadt ein entsprechendes Überangebot an Arbeitskräften im Büro und Dienstleistungssektor. Gleichzeitig gibt es einen Mangel an qualifizierten Kräften im Handwerksbereich und im technischen Bereich, welcher
von den arbeitslos gewordenen Frauen nur minimal gedeckt werden kann. Viele Frauen beginnen daher damit, sich außerhalb der Stadt neue Arbeit zu suchen.

Das wiederum hat zur Folge, dass die heterosexuellen Frauen teilweise neue Partner finden oder der Meinung sind, dass der Arbeitsweg zu lang ist und so werden nach etwa sechs Monaten die ersten Wohnungen in der Stadt wieder frei.

Zu Beginn dürfte der Weggang durch den Zuzug neuer Bewohnerinnen ausgeglichen werden. Bedingt durch Trennungen und neue Beziehungen kommt es innerhalb der Stadt dann auch zu umzügen. Auch hier kommt es zu deutlichen Engpässen und langen Wartezeiten.

Info:
Der Frauenanteil bei Stauern/Möbelpackern beträgt 3,9 %.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt#Deutschland_2

Besonders kritisch wird es, wenn Reparaturen anfallen. Zuerst sind es nur wenige (die Stadt ist ja neu!) und diese können durchaus zu Anfang noch von den örtlich ansässigen Fachbetrieben bewältigt werden. Doch wenn der erste Verschleiß eintritt oder durch Unfälle/Brände verursachte Schäden beseitigt werden müssen, wird es erneut kritisch.
Reparaturen an Gebäuden können nur sehr langsam durchgeführt werden.

Info:
Der Frauenanteil bei Maurern liegt bei 0,5 %.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt#Deutschland_2

Pflaster- und Asphaltierungs-Arbeiten verzögern sich.

Info:
Der Frauenanteil an Straßenbauern liegt bei 0,6 %.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt#Deutschland_2

Die Reparatur von unterirdisch liegenden Leitungen kann kaum ausgeführt werden.

Info:
Der Frauenanteil bei Baumaschinenführern, Erdbewegungsmaschinenführer liegt bei 0,2 %. Der im sonstigen Tiefbau bei 0,3 %.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt#Deutschland_2

Um diese Problem zu beheben, müssen erneut Männer die Stadt betreten. Zu Beginn gilt auch hier, dass die Tätigkeiten nur Nachts ausgeführt werden dürfen, doch nachdem sich die Bewohnerinnen
vermehrt über den nächtlichen Lärm bei der Bürgermeisterin beschwert haben, dürfen die Arbeiten auch Tagsüber durchgeführt werden.

Das führt erneut zum Konflikt, da sich verschiedene Verbände, besonders aus dem lesbischen Bereich, gegen den Anblick von Männern und besonders (im Sommer unabdingbar!) von Männern mit nacktem Oberkörper aussprechen. Da die Arbeiten durchgeführt werden müssen, bleibt der Stadtregierung jedoch keine Wahl.
Daraufhin verlassen die ersten Lesben die Stadt, da sie dann ja auch in einer gewöhnlichen Stadt leben können.

Fazit:
Das Projekt ist von Beginn an zum Scheitern verurteilt, es sei denn, die Regierung der Stadt erlaubt von vornherein die Anwesenheit von Männern aus bestimmten Berufsgruppen. Das jedoch würde die "Stadt der Frauen" von Anfang an ad absurdum führen.
Es geht nicht anders, Frauen brauchen Männer und Männer brauchen Frauen. Wir üben unterschiedliche Berufe aus, da wir genetisch bedingt unterschiedliche Interessen haben - und das ist gut so!

Samstag, 4. Oktober 2014

Ich muss gestehen, ich bin traurig.

Vor wenigen Tagen lief - nach 366 Tagen - meine Petition für die bundesweite Einrichtung von staatlich unterstützten Männerhäusern aus. In diesem Zeitraum bekam meine Petition sage und schreibe 426 Unterschriften - davon viele von Betroffenen.

http://www.change.org/p/j%C3%B6rn-wunderlich-einrichtung-unterst%C3%BCtzung-von-m%C3%A4nnerh%C3%A4usern

426 Unterschriften, das sind nicht einmal 1,2 Unterschriften pro Tag für ein eigentlich gesellschaftlich wichtiges Thema. Ein wenig frustrierend, besonders, wenn man bedenkt, dass jedes nicht korrekt gehaltene Tier zehntausende von Unterschriften erhält.

https://www.change.org/p/zoodirektor-gustavo-pronotto-gustavo-pronotto-kümmern-sie-sich-um-eine-artgerechte-haltung-ihres-eisbären-arturo-freearturo

Sind Männer etwa weniger Wert, wie Tiere? Wenn man Sprüche hört wie "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden" (und ich habe mal SPD gewählt!) oder Forderungen, die Männer auf 10% der Weltbevölkerung zu reduzieren

http://www.vice.com/de/read/diese-feministin-will-90-prozent-der-maennlichen-bevoelkerung-eliminieren-628

ohne dass dagegen ein #Aufschrei der Männer oder zumindest eine nennenswerte Reaktion von Politik und Medien erfolgt (von einer Distanzierung des Feminismus ganz zu schweigen), wer sehen muss, das Frauen in "Maletears" baden wollen

http://de.wikimannia.org/Male_tears

oder Hashtags wie #killallmen höchsten Gelächter und keine Empörung jenseits der Männerrechtsbewegung hervorrufen,

https://maennerstreik.wordpress.com/tag/killallmen/

der muss dieses tatsächlich annehmen.

Habe ich möglicherweise zu wenig getan, diese Petition zu verbreiten? Möglich, ich bin nicht fehlerfrei! Was habe ich alles in meiner wenigen Freizeit unternommen? Zu Beginn habe ich
Männerrechtsseiten gebeten, diese Petition zu veröffentlichen (Dank an MANNDat und Arne Hoffmanns Genderama), ich habe mich in Foren angemeldet, wo über Männerdiskriminierung geredet wurde. Zuerst kamen durchaus einige Unterschriften zusammen, doch schnell ebbte die Welle ab.
Dann versuchte ich, die Presse darauf aufmerksam zu machen. Bei jedem Artikel, in dem über Häusliche Gewalt berichtet wurde, habe ich eine Kommentar hinterlassen, dass Männer praktisch genauso oft wie Frauen Opfer häuslicher Gewalt werden (wenn es eine Kommentarfunktion gab).
Dafür habe ich mich bei (geschätzten) fünfzig Zeitungen angemeldet. Etwa ein Drittel meiner Kommentare wurden nicht einmal freigeschaltet (warum, erfährt man nie), auf die anderen ca. 200
Kommentare hat ein! Journalist mich mal gefragt, warum die Männer sich nicht dagegen wehren - ansonsten, komplette Ignorierung der Kommentare.

Meine Erfahrung war, dass auf jeden Artikel, der häusliche Gewalt gegenüber Männer korrekt erwähnte (also ca. 50% männliche Opfer) mindestens 25 bis 30 kamen, in denen die Männer überhaupt nicht als Opfer sondern nur als Täter erwähnt wurden und ca. 5, bei denen frech behauptet wurde, es gäbe zwar männliche Betroffene, aber nur in Ausnahmefällen.

Mein Fazit ist daher, dass sich weder Medien noch Politik für die Sorgen und Nöte der Männer interessieren, aber jeder Frau, die das Wort "Benachteiligung" oder "Diskriminierung" murmelt wird
sofort eine mediale Plattform geboten.

Inzwischen werden sogar Friseure dazu aufgefordert, bei ihren Kundinnen auf Zeichen häuslicher Gewalt zu achten.

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Haeusliche-Gewalt-Friseure-sollen-hinschauen-_arid,10090399_toid,535.html

Wie weit soll das noch gehen? Wird demnächst bei jeder Verletzung, die sich ein Frau zugezogen hat, auf häusliche Gewalt geschlossen? Haben wir demnächst wieder eine Blockwart-Mentalität? Muss man als Mann demnächst darauf achten, dass sich die Frau ja nicht bei der Hausarbeit verletzt? Muss man sie demnächst in Watte packen?

Das kann ja noch heiter werden, hier in D ...