Montag, 25. Februar 2019

Petition auf Change.org - Kein verfassungswidriges Paritätsgesetz in Deutschland!


Parteiübergreifend wird z.Zt. über ein Paritätsgesetz diskutiert, nach welchem den politischen Parteien Ihre Wahllisten zu 50% mit Frauen besetzen müssen. Ebenso soll auch vorgeschrieben werden, dass die Hälfte der Direktmandate an Frauen vergeben werden müssen.

Die Befürworter dieses Gesetzes begründen es damit, dass Frauen in den Parlamenten unterrepräsentiert sind, da die Mandate nicht entsprechend ihres Anteils an der Bevölkerung vergeben sind.

Ein Paritätsgesetz ist jedoch abzulehnen.

1.       Die Verteilung der Mandate des Bundestages spiegelt nicht einmal annähernd die Bevölkerung wieder – so sind z.B. Beamte deutlich überrepräsentiert und Arbeiter/Angestellte unterrepräsentiert. Daher kann auch nicht erwartet werden, dass der Bundestag das Geschlechterverhältnis widerspiegelt.

2.       Wenn man den Anteil der Frauen in den Parteien zugrunde legt, sind Frauen nicht unterrepräsentiert. Der Durchschnittliche Frauenanteil in den Parteien liegt bei etwa 28%, der Anteil an den Bundestagsmandaten jedoch bei 30,5%. Es steht jeder Frau frei, sich in den politischen Parteien zu engagieren und Ämter anzustreben.

3.       Ein Paritätsgesetz würde folgende Artikel des Grundgesetzes brechen:

-          Artikel 3.3 - Niemand darf wegen seines Geschlechtes, … benachteiligt oder bevorzugt werden.

-          Artikel 33.2 - Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.

-          Artikel 38.1 - Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.
 

Aufgrund der Tatsache, dass dieses Gesetz Verfassungswidrig ist, ist es komplett abzulehnen und jede Organisation, jede Partei und jeder Politiker, welche ein solches Anliegen unterstützen, begehen bewussten Verfassungsbruch.
 
Bitte unterstützt daher diese Petition auf Change.org.

Mittwoch, 6. Februar 2019

Wasser auf die Mühlen der Genderista

Heute wurde von unserem Betriebsrat eine Rund-Email an alle Mitglieder verschickt, weil in einer der Werkshallen hetzerische Aufkleber angebracht wurden.

Es handelt sich dabei um Aufkleber, welche von den Jungen Nationalisten - also Rechtsextremen - verbreitet werden und den Text "Aus Anne wird Frank, das ist doch Krank! Gegen den Genderwahnsinn!" beinhaltet.

Ich hoffe sehr, dass man den oder die Verantwortlichen findet und entsprechend bestraft - ich glaube nicht, dass er oder sie mit einer Abmahnung davonkommen wird.

Diesen Aufkleber (ich gestehe jedem Menschen das Recht auf eine eigene Meinung zu!) in der eigenen Firma anzubringen, grenzt an Dummheit!
Aber nicht nur das, dass Andenken an Anne Frank wird hier bewusst in den Schmutz gezogen und mit der Ablehnung von Gender in einen Topf geworfen. Eine solche Aktion schadet den Kritikern des Gender-Mainstreams massiv, denn jeder, der jetzt Kritik übt, wird natürlich von den staatlich subventionierten Befürwortern mit diesen rechten Gesindel in einem Topf geworfen!

Eine Steilvorlage für die Genderista und den Feminismus!

Für mich als linken Feminismus- und Genderkritiker jedoch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.